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Diskurs: M.E.D.I.E.N Diskurs: M.E.D.I.E.N - ist eine vorbereitende und vorvorläufige Internetseite. Ihre Funktion ist es, nach der Möglichkeit einer diskursiven Plattform für Berlin zu fragen und ein erstes Forum für die Entwicklung einer derartigen Plattform bereitzustellen. Weder der endgültige Titel noch die Rechtsform stehen schon fest. Fest steht dagegen, dass es um den Versuch geht, globale Ansätze mit der lokalen Diskurskultur zu verbinden und eine Plattform zu ermöglichen, auf der unterschiedliche Institutionen, Initiativen und Gruppen sich repräsentiert finden bzw. sich präsentieren; fest steht auch, dass der thematische Komplex Media - Education - Democratic Research - Intelligent & experimantal use of Media - Emancipation - No-Border-Movement sowohl theoretisch als auch praktisch behandelt werden soll und auch politische und künstlerische Praxis eine Rollen spielen wird. Diese heterogene Plattform könnte so unterschiedliche Aufgaben haben, wie Diskurse, beispielweise nach Colloquien oder Podiumsdiskussionen, im Internet fortzusetzen, Querverbindungen zwischen unterschiedlichen Ansätzen mit ähnlichen Zielsetzungen zu schaffen und vielleicht sogar einen Ort bieten, an dem entsprechende Projekte entstehen. Der Prototyp der Plattform entwickelt sich als Theorieblog. - + - - + - -+ - - + - -+ - -+ - : Statement - politischSeit dem 19ten Jahrhundert haben gesellschaftliche Entwicklungen und politische Kämpfe immer auch einen kulturtechnischen Aspekt, umgekehrt kann die Entwicklung der Technik nicht abgetrennt werden von institutionellen und ökonomischen Interessen, von der Geschichte des Mediengebrauchs, von den gesellschaftlichen Konventionen. [more] - + - - + - -+ - - + - -+
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In der Gesprächsreihe VIDEOLETTERS - + - - + - -+ - - + - -+ - -+ - Internetcolloquium Ziel des Colloquiums
Performativität heißt immer auch, hart genug sein, eine Konvention zu brechen. - + - - + - -+ - - + - -+ - -+ - : Medientheatralik &
operative Vernunft
Eingeführt wurde in das Seminar mit dem Theorie-Film "Zap!"
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: K ITTLER - + - - + - -+ - - + - -+ - -+ - - + - - + - >Alan
Turing -
Intelligence Service
Friedrich Kittler spricht über
Alan Turing und fragt nach den Konstanten der Natur und der Mathematik,
nach dem Code der Welt...
- + - - + - -+ - - + - -+ - -+ - - + - - + - >Farben und/oder Maschinen denken
- + - - + - -+ - - + - -+ - -+ - - + - - + - >Gerechnete
Bilder, Sophie
Scholl Straße 1, München + + [VIDEO] + [Kommentar] * - + - - + - -+ - - + - -+ - -+ - : L U H M A N N + +
Die Systemtheorie Niklas Luhmanns ist eine der großen soziologischen Theorien des 20sten Jahrhunderts. 1984 erscheint sein bahnbrechendes Buch "Soziale Systeme": "Dieses Buch macht der Soziologie den Vorschlag, den Begriff der Autopoiesis zu übernehmen und damit eine tiefer gelegte, auch elementare Operationen einbeziehende Theorie selbstreferentieller Systeme zu gewinnen. Der Begriff der Autopoiesis sprengt die ontologische Denktradition; er gibt, radikal und bis in die Physik hinein durchgeführt, die Annahme eines Weltseins auf, das Sein und Denken verbindet, und er verlässt die logische Tradition, die in Bezug auf vorgegebnes Sein nur richtige und falsche Urteile zuließ unter Ausschluss dritter Möglichkeiten." Es gibt drei ausgezeichnete Audiotracks über bzw. mit Niklas Luhmann und die Systemtheorie: "Ich sehe was, was du nicht siehst" - Eine Einführung in Niklas Luhmanns Systemtheorie (Feature von Peter Zudeick) [AUDIO] "Es gibt keine Biographie" Ein persönliches Gespräch mit Wolfgang Hagen über und mit Niklas Luhmann [AUDIO] "Die Realität der Massenmedien" Niklas Luhmann und Wolfgang Hagen im Gespräch Was wir von der Gesellschaft und der Welt wissen, wissen wir fast ausschließlich aus den Massenmedien. Gleichzeitig haben wir den Verdacht, dass dieses Wissen manipuliert wird oder zumindest extrem selektiv zustande kommt. Welche Selektionsmechanismen sind hier am Werk? Kann man die Massenmedien als ein operativ geschlossenes System verstehen? Was wären die Letztelemente eines derartigen Systems? Gibt es die Möglichkeit, den Selektionsmechanismus der Massenmedien in einer Abstraktion zu fassen? [AUDIO] Skripts und einen Überblick über die Sendungen gibt es bei Radio Bremen. - + - - + - -+ - - + - -+ - -+ - - + - - + - : Toni Negri
Information: Daten im Kontext + + [AUDIO] (20 min, 14MB) + +
Verflüssigung Etwa seit Mitte des Zwanzigsten Jahrhunderts vollzog sich in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen: in der Mathematik, der Soziologie, in den Geisteswissenschaften, der Philosophie und anderen Bereichen eine Revolution, die unser überliefertes Weltverständnis von Grund auf erschütterte. War die Mathematik traditionellerweise vor allem an feststehenden Relationen interessiert, führte sie nun die Zeit in ihre Theorien ein; ein operatives Verständnis entstand und ermöglichte Kybernetik und Turingmaschine. In den Sozial- und Geisteswissenschaften verabschiedete man sich vom cartesischen Subjekt und dachte fortan Gesellschaft als einen Prozess, deren Letztelement nicht mehr Menschen sind. Die Sprachphilosophie endlich machte darauf aufmerksam, dass sich die Sprache eher der Menschen bedient als umgekehrt der Mensch der Sprache. All diese Ansätze gewinnen nun mit den neuen technischen Möglichkeiten der vernetzten Rechner eine neue und unmittelbare Brisanz für unser Leben. Nun ist die Medientheorie gefragt, eine neue epistemologisch fundierte integrale Methode zu entwickeln, in der nicht nur Kommunikation und Kontrolle zusammen gedacht werden, nicht nur die Theorien beginnen, ihre eigenen medialen Bedingungen zu beschreiben, sondern Methoden zu entwickeln sind, wie diese im Diskurs liegenden Bedingungen mit operativen und performativen Mitteln tatsächlich und konstruktiv berührt werden können. Diese Medientheorie, die sich als Theorie in Medien versteht, könnte eine Vorbereitung und Grundlage für eine Praxis bilden, die Unvorhersagbarkeiten, Kontingenz und Ungenauigkeit zur Grundlage ihrer Ordnung und Steuerungsansätze macht. Das Gespräch macht sich auf die Suche nach den Bedingungen, Ausrichtungsmöglichkeiten und Konsequenzen einer derartigen Theorie.
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:Downloads - + - - + - -+ - - + - -+ - -+ - - + - - + - Alexander
Roesler | Stefan Münker - + - - + - -+ - - + - -+ - -+ - - + - - + - :
Saskia Sassen [AUDIO (50 min, 38MB) | VIDEO (50 min, 170MB)] Einführung von Thomas Atzert [AUDIO (7 min, 6MB)| TEXT |VIDEO (7 min, 10MB)] * in deutscher Sprache - + - - + - -+ - - + - -+ - -+ -
: Derrida
Tagung
>Dirk Baecker (Soziologe), >Elisa Barth (Kulturwissenschaftlerin), >Tom Lamberty (Verleger, Merve Verlag Berlin), >Susanne Lüdemann (Literaturwissenschaftlerin, Derrida-Übersetzerin) und >Hanns Zischler (Autor, Derrida-Übersetzer, Schauspieler). Aus der Ankündigung: "Jacques
Derrida zu lesen heißt, ihn der Schrift zurückzugeben, der
er sein Lebenswerk gewidmet hat, heißt aber auch, Stimmen zu Wort
kommen zu lassen, deren Eingriff in die Zeit, Hinwendung zum Anderen und
merkwürdigem Zuhause in einer immer nur unzulänglich vertrauten
Sprache zeitlebens seine Faszination galt." Dirk
Baecker wird aus dem Buch „Religion“ vorlesen, das Derrida
zusammen mit Gianni Vattimo veröffentlichte . Baecker interessieren
darin die Passagen über das Übel der Abstraktion, über
Zahl und Zeugenschaft und über das Universum als eine Maschine, die
Götter hervorbringt. Elisa Barth wird eine musikalische Lesung aus
Derridas Hommage an Ornette Coleman vortragen. Qu'est-ce qui arrive? fragt
Derrida, der 1997 mit dem Saxofonisten Ornette Coleman einen Abend lang
in und über Musik improvisiert. Susanne Lüdemann liest eine
Passage aus „Marx’ Gespenster“ vor und berichtet über
ihre Übersetzungsarbeit an diesem Buch. Demnächst: :Über
das Konstruieren von Wirklichkeiten "In den Geisteswissenschaften sind zur Zeit die Naturwissenschaften in Mode, in der Kunst das Politische, in der Philosophie die Medientheorie. Wann wird in der Kunst die Wissenschaft in Mode sein, wann in den Geisteswissenschaften und der Philosophie die politische, gesellschaftliche und künstlerische action direct?" (Carl von Cahdeus) >Dirk Baecker (Soziologe): Einführung, >Ranulph Glanville (Kybernetiker und Architekt), >Frank Kirchner (Informatiker & Robotiker), >Joseph Vogl (Germanist & Medienwissenschaftler), >Claus Pias (Kommunikations- & Medientheoretiker), Diskussion Überblick & Abstracts - + - - + - -+ - - + - -+ - -+ - - + - - + - -+ - - + - -+ - -+ - :
Universal Machine Alan M. Turing 1912- 1954
CYBERNETICS-COLLOQUIUM :Sloterdijk
Topos RAUM - Die Aktualität des Raumes in den Künsten der Gegenwart Audio (55 min, 41 MB, ogg) + + + Video (55 min, 157 MB, mp4)
Diese Plattform will keine Lösungen präsentieren, sondern Nachdenklichkeiten kultivieren. Sie will Menschen in Verbindung bringen, den Diskurs über Medien, emanzipatorische Prozesse und Gesellschaft in Gang setzen und zu gemeinsamen Projekten anregen. Als wichtige gesellschaftliche Kristallisationspunkte verstehen wir Erziehung und Ausbildung, partizipatorische Modelle, alternative Berichterstattung, Kunst als Modell einer anderen Kultur, die No-Border-Bewegung, mediale Explorationen und den Diskurs von Gesellschafts- und Medientheorie. |